Alkohol, Medikamente, Tabak, Kokain, Glückspiel - Risikokonsum und Sucht kennen keine Altersgrenzen. Menschen ab 55 sind einem erhöhten Risiko einer Schädigung durch Suchtmittelmissbrauch ausgesetzt.
Körperlicher Abbau, Ausscheiden aus der Arbeitswelt, Verlust von nahen Menschen, gesundheitliche Probleme und die Realität des nahenden Todes gilt es im Alter zu bewältigen. Konsum kombiniert mit der Einnahme ärztlich verschriebener Medikamente führt zu zusätzlichen Gesundheitsrisiken. Nicht selten entwickelt sich eine Sucht erst nach der Pensionierung. Die Gesellschaft und nahestehende Betroffene tun sich eher schwer mit diesem Thema.
Unsere Angebote richten sich an Institutionen und Vorgesetzte in der Seniorenarbeit, an Fachkräfte der Pflege und Versorgung älterer Menschen sowie an Seniorinnen und Senioren selber.
Mehr Infos zu unseren Angeboten:
Gerne planen wir mit Ihnen ein massgeschneidertes Programm nach Ihren Bedürfnissen. Kontaktieren Sie uns.
Der Übergang in die Pensionierung will gestaltet sein! Folgende Broschüre gibt wertvolle Anregungen dazu:
Broschüre "Pensionierung: Gut vorbereitet in den neuen Lebensabschnitt"
Viele Menschen wissen ihren Ruhestand zu geniessen und gönnen sich zu einem feinen Essen ein Glas Wein. Es gibt keinen Grund, auf vertraute Rituale zu verzichten, nur weil man älter wird. Problematisch wird es erst, wenn sich das Genuss- zum Suchtmittel wandelt.
Ein Konsum über das vernünftige Mass kann besonders für ältere Menschen gesundheitliche Risiken mit sich bringen. So kann das gewohnte Glas Wein im Zusammenspiel mit Medikamenten unerwünschte Wechselwirkungen hervorrufen und die Gesundheit beeinträchtigen.
Suchtprävention im Alter strebt den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol und Medikamenten an, dazu werden Betroffene, Angehörige und Institutionen für das Thema Sucht im Alter sensibilisiert.
Schulung für Mitarbeitende in Institutionen, die ältere Menschen beraten, betreuen und im täglichen Leben begleiten (Spitex, Altersheime, Freiwilligenarbeit)
Diese Schulung bietet Unterstützung im Umgang mit Seniorinnen und Senioren, bei denen ein problematischer Konsum von Alkohol oder Medikamenten vermutet wird. Sie erhalten Hintergrundwissen über Suchtentwicklung im Alter, kennen Früherkennungsmerkmale und Handlungsstrategien.
Suchtmittelkonsum im Alter – Leitfaden zur Frühintervention (Spitex, Altersheime)
Wir begleiten Sie bei der Erarbeitung eines betriebsinternen Leitfadens zur Früherkennung und Frühintervention bei Suchtgefährdung von Klienten. Dadurch erlangen die Leitung und das Personal zusätzliche Kompetenzen, die sie in ihrem Berufsalltag handlungswirksam umsetzen können. Der Leitfaden bietet Unterstützung und Klarheit im Umgang mit suchtgefährdeten Klienten.
Gesund bleiben und geniessen – Veranstaltung für Seniorinnen und Senioren
Ein Gläschen in Ehren… aber wo ist die Grenze zwischen Genuss und Sucht? Sind Gehstörungen oder Vergesslichkeit normale Altersbeschwerden oder besteht vielleicht ein Suchtproblem? Information und Sensibilisierung älterer Menschen zum Umgang mit Alkohol oder Medikamenten, z.B. im Rahmen von Seniorinnen- und Seniorennachmittagen oder anlässlich von moderierten Alterstischen.
Suchtprobleme – Beratung für Betroffene und Angehörige
Unsere Beratungsstelle für Suchtbetroffene berät und begleitet Betroffene, ihre Angehörigen sowie deren Umfeld. Sie arbeitet ressourcenorientiert und fördert die Eigenständigkeit. Die Beratungen sind kostenlos und vertraulich.
Ihr Ansprechspartner - Ueli Imhof
Bei der Pflege und Betreuung älterer Menschen in Altersinstitutionen ist es wichtig, Suchtmittelkonsum zu erkennen und situationsgerecht zu intervenieren. Suchtmittelmissbrauch (beispielsweise Alkohol oder Medikamente) kann zu somatischen, psychischen und sozialen Komplikationen bei den Betroffenen führen und die Arbeit von Pflegenden erschweren. Kenntnisse über Suchtentwicklung und –symptome, sowie geklärte Vorgehensweisen innerhalb der Institution erleichtern den Umgang mit Betroffenen.
Ziele der Schulung:
Inhalte:
Dauer:
ca. 3 Std. oder nach Absprache
Leitung:
Je eine Fachperson aus der Prävention und der Suchtberatung
Ort:
Nach Absprache in Ihrer Institution oder bei uns
Kosten:
Finanzierung via Kanton – Für Institutionen im Kanton Solothurn ist die Weiterbildung kostenlos
Flyer Schulung Mitarbeitende in Altersinstitutionen
Ihr Ansprechspartner - Ueli Imhof
Bei der Pflege und Betreuung von Personen, die auf Unterstützung angewiesen sind und Spitex-Dienstleistungen in Anspruch nehmen, ist es wichtig, Suchtmittelkonsum zu erkennen und situationsgerecht zu intervenieren. Suchtmittelkonsum (beispielsweise Alkohol oder Medikamente) kann zu somatischen, psychischen und sozialen Komplikationen führen. Kenntnisse über Suchtentwicklung und –symptome, sowie eine klare Haltung der Spitex-Mitarbeitenden erleichtern den Umgang mit Klienten.
Ziele der Schulung:
Inhalte:
Dauer:
2-3 Std. oder nach Absprache
Leitung:
Je eine Fachperson aus Prävention und Suchtberatung
Ort:
Nach Absprache
Kosten:
Nach Absprache
Flyer Schulung Spitex-Mitarbeitende
Ihr Ansprechspartner - Ueli Imhof
Die Veranstaltung eignet sich zum Beispiel für Seniorennachmittage, Altersgruppierungen, Institutionen, Kirchgemeinden usw.
Ziele:
Methoden:
Referat und Austausch im Plenum
Dauer:
ca. 2 Std.
Leitung:
Ueli Imhof (Prävention) und Janina Rüfenacht (Beratung)
Kosten:
Für Nonprofit-Organisationen kostenlos
Inhalte:
Flyer Veranstaltung für Seniorinnen und Senioren
Ihr Ansprechspartner - Ueli Imhof