
Interview SRF 1 – Aktionswoche für Kinder von suchtkranken Eltern
Was kann das Umfeld tun? Hören Sie dazu das spannende Interview mit unserer Suchtberaterin Frau Natalie Marti.
Unterstützung fürs engste Umfeld
Wo erhöhte Risiken für Sucht und andere Probleme bestehen, spielen Eltern eine zentrale Rolle. Unsere Angebote unterstützen Eltern und weitere Erziehungspersonen in ihrer besonderen Verantwortung.
Gesundheitsfördernde Lernorte
Die Schule fördert Kinder und Jugendliche nicht nur in fachlichen Kompetenzbereichen, sondern auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Unsere Angebote stärken die Selbstbestimmung junger Menschen und helfen Lehrpersonen bei der Realisation thematischer Schwerpunkte zu Suchtfragen.
Suchtpräventive Strukturen
Wer als Arbeitgeber Suchtrisiken rechtzeitig erkennt und gezielt darauf reagiert, kann in der Regel viele Probleme der betroffenen Person, ihrer Familie etc. auffangen. Die Arbeitswelt gilt deshalb als bedeutendes Setting der Gesundheitsförderung und Suchtprävention.
Weitere Akteure
Gemeinden, Verbände, Vereine und Fachpersonen sind ebenfalls wichtige Partner. Sie können präventive Massnahmen effizient und partizipativ umsetzen. Wir unterstützen Verantwortliche bei der Planung und Umsetzung solcher Programme.
Was kann das Umfeld tun? Hören Sie dazu das spannende Interview mit unserer Suchtberaterin Frau Natalie Marti.
Die deutsche Autorin Christine Koschmieder war alleinerziehend, erfolgreich – und 30 Jahre lang alkoholabhängig. In ihrem neuen Buch «Dry» beschreibt sie, wie sie Trauer und Anspannung mit Wein hinunterspülte.
Hören sie dazu den Beitrag von SRF Kultur vom 19. Februar 2023.
Kinder und Jugendliche werden in Ihrem Alltag mit Suchtmitteln direkt oder indirekt konfrontiert. Eine förderliche Begleitung in dieser Altersphase ist nicht immer einfach. Gut informierte Eltern können diese Aufgabe besser wahrnehmen.
Di 4. April von 19.30 - 21.00 Uhr, Solothurn
Referat mit Frage- und Diskussionsmöglichkeit, in Kooperation mit dem SRK Solothurn
Der Konsum von E-Zigaretten in der Schweiz nimmt zu, scheinbar besonders unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wie erste Zahlen aus dem Kanton Aargau und der Westschweiz nahelegen. Aktuell sind die sogenannten Puff Bars bei einem Teil der Jugendlichen beliebt. Diese Einweg-E-Zigaretten können zu starker Nikotinabhängigkeit führen. Ein neues Factsheet gibt Auskunft.
Mit HEBSORG.CH Angebote und Anbietende zu verschiedenen Präventionsthemen im Kanton Solothurn suchen und finden. Wissenswertes erfahren. Für Privat- und Fachpersonen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich.
«Mit Mut, Dialog und Hilfe konnte ich meine Mutter beim Ausstieg aus der Sucht unterstützen!». Das Infoportal für Nahestehende von älteren Menschen mit Suchtproblemen finden Sie hier.
Informationen für Fachpersonen Gesundheit, Erziehung oder Soziale Arbeit.
Sind Sie in Kontakt mit Frauen oder Paaren, die ein Kind bekommen oder bekommen wollen?
Sie finden hier Informationen zum Thema und Hinweise auf Leitfäden und andere Unterlagen.
Sie haben nicht gefunden, wonach Sie gesucht haben? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf - Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Starke Persönlichkeiten können mit Belastungen besser umgehen. Es ist deshalb wichtig, dass Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden. Respektvoller Umgang, wertschätzende Rückmeldungen und verlässliche Bezugspersonen sind der Schlüssel dazu.
Wir unterstützen Eltern, Lehrkräfte und weitere Bezugspersonen in der Festigung von fördernden Handlungen und Strukturen. Sucht entwickelt sich nicht nur im Jugendalter. Vorhandene Schutzfaktoren können eine Suchtentwicklung verhindern. Es braucht deshalb eine sensibilisierte Gesellschaft, die Sucht als generationenübergreifendes Problem wahrnimmt und z.B. auch in der Arbeitswelt oder im Seniorenalter Strukturen schafft, die der Entstehung einer Sucht entgegenwirken.
Je mehr Risikofaktoren vorhanden sind, umso eher kann eine Sucht entstehen. Risikofaktoren können bei der Person selber, in der Familie, dem Freundeskreis, der Schule, dem Arbeitsplatz oder in der Gesellschaft liegen. Dazu gehören unter anderem: Leichte Erhältlichkeit von Substanzen, geringer sozialer Zusammenhalt, mangelnde soziale Kontrolle oder auch genetische Risikofaktoren. Wir benennen diese Faktoren, zeigen die Gefahren auf und motivieren, diese zu minimieren.
Wir informieren über Themen, Trends und Entwicklungen in Zusammenhang mit Sucht und Gesundheit. Wir können Kontakte zu Fachleuten für spezielle Gebiete vermitteln. Wir stellen unseren Kundinnen und Kunden Dokumentationsmaterial, Flyer, Broschüren, Fachbücher, Videos und didaktische Hilfsmittel zur Verfügung und stehen ihnen mit Anregungen und fachlichem Rat zur Seite, falls Fragen nach einer sinnvollen Verwendung des Materials auftauchen. Die Dokumentation wird laufend aktualisiert und ausgebaut. Ein Grossteil unserer Broschüren bestellen wir bei www.suchtschweiz.ch.
Ein Referat für Eltern oder Lehrkräfte, eine Schulung für die Mitarbeitenden oder ein mehrteiliger Kurs für SeniorInnen – Sie können uns gerne als Referenten und Moderatoren für Ihre Veranstaltung engagieren. Wir beraten und unterstützen Sie bei der Planung, Durchführung und Auswertung. Wir arbeiten mit einem breiten Methodenrepertoire und gehen gerne auf Ihre spezifischen Bedürfnisse ein. Bei Bedarf beziehen wir weitere Fachpersonen ein.
Wir unterstützen Einzelpersonen, Gruppen oder Systeme darin, Vorhaben im Bereich der Suchtprävention und Gesundheitsförderung umzusetzen. Wir begleiten Sie fachlich bei der Bedarfsklärung, Planung, Umsetzung und Valorisierung einer systematischen und nachhaltigen Suchtprävention in Ihrer Einrichtung. Zielsetzung ist ein Prozess struktureller Veränderung, der ihre Einrichtung für alle Beteiligten zu einem gesunden Ort macht.
Wir entwickeln, organisieren, verwirklichen und evaluieren Projekte im Bereich der Suchtprävention und Gesundheitsförderung. Wir engagieren uns ebenso mit weiteren Akteuren in grösseren kantonalen und nationalen Programmen. Verantwortlichen unterschiedlichster Einrichtungen bieten wir unsere fachliche Mitarbeit bei Vorhaben an, welche präventive Ziele unterstützen.
Fachstelle für Suchtprävention und Gesundheitsförderung
Weissensteinstrasse 33
Postfach 655
4502 Solothurn
032 626 56 10
Email
Erreichbarkeit
Montag bis Freitag:
08.00 - 12.00
13.30 - 17.00