Rechtzeitig reagieren
Die Grenze zwischen Genuss und Sucht ist schmal. Stress, Konflikte und Frust können diese Grenze in jeder Lebensphase auflösen und zu Suchtverhalten führen. Wer selber unter einer Abhängigkeit leidet oder sich als suchtgefährdet sieht, kann sich bei der PERSPEKTIVE anonym und unkompliziert professionelle Hilfe holen. Unsere Angebote richten sich an Betroffene wie auch an Angehörige.
Wir unterstützen Klient:innen und ihre Angehörigen und sensibilisieren die Gesellschaft für die Grenze zwischen Genuss und Missbrauch. Sucht hat viele Ursachen wie Stress, Konflikte oder Frustration. Deshalb können wir alle betroffen sein.
Wenn sich Menschen entscheiden, ihren Suchtmittelkonsum einzuschränken oder gar auf den Konsum zu verzichten, müssen Verhaltensalternativen entwickelt werden. Ein körperlicher Entzug ist nur ein Teil der Behandlung. Es geht darum, den Alltag ohne dieses schädigende Verhalten zu gestalten.
Nicht immer kann mit ambulanter Hilfe ein Suchtproblem gemildert werden. Ein Aufenthalt in einer spezialisierten Klinik oder therapeutischen Einrichtung kann angezeigt sein. Die richtige Institution dafür zu finden und im Anschluss unterstützend bei der Rückkehr in den Alltag zu begleiten, ist eine unserer wichtigen Aufgaben.
Suchterkrankung führt zu Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, bei den Finanzen und verschlechtert die Wohnsituation. Die Mitarbeitenden der PERSPEKTIVE sind ausgewiesene Fachleute und können mit ihrem Wissen helfen, diese Probleme nachhaltig zu lösen.
Die Dienstleistungen der Beratungsstelle sind kostenlos.
Für Beratungen infolge einer Massnahme verrechnen wir Ihnen einen Unkostenbeitrag.